Zahnpasta
Putzen wir unsere Zähne mit einer Zahncreme oder Zahnpasta, werden die Zähne deutlich sauberer als ohne. Zahnpasten gibt es in vielen unterschiedlichen Preisklassen und in verschiedenen Kombinationen mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen. Eine Zahnpasta besteht meist aus Putzkörpern, Schaumbildnern sowie Netzmitteln.
Putzkörper sind meistens Bestandteile aus Silikatverbindungen, Schlämmkreide oder Marmorpulver. In Kombination mit der Zahnbürste entfernen die Putzkörper die Bakterien von den Zähnen. Durch die Schaumbildner, wie z. B. Natriumlaurylsulfat, wird die Paste gleichmäßig verteilt. Die sogenannten Netzmittel binden den durch das Putzen abgetragenen Belag, der dadurch besser ausgespült werden kann.
Sie sollten die Zahnpasta am besten nach Zustand der Zähne und des Zahnfleisches wählen. Für gesunde Zähne ist eine normale Zahnpasta ausreichend. Diese enthält Fluoride, die den Zahnschmelz stärken sollen. Zudem enthalten diese Zahnpasten Inhaltsstoffe mit antibakterieller und Zahnstein hemmender Wirkung.
Zahnpasten, die die Zähne weißer machen sollen, enthalten zusätzliche abrasive Stoffe. Diese sollen Farbablagerungen entfernen und somit die Zähne weißer erscheinen lassen. Wer gesunde Zähne hat, kann solche Pasten zur Reinigung einsetzten, sollte jedoch darauf achten, dass sie nicht zu stark abrasiv sind und somit das Zahnfleisch und die Zahnhälse schädigen.
Für empfindliche Zähne sind sogenannte medizinische Zahnpasten geeignet, die zusätzlich Kaliumverbindungen oder Aminfluorid enthalten. Diese Zahnpasten beruhigen entzündetes Zahnfleisch, versiegeln die empfindlichen Zahnhälse und beugen Bakterien im Mundraum vor.