Keine Angst vor dem Zahnarzt

Viele Menschen haben Angst vorm Zahnarzt. Meist steckt hinter der Angst weniger die Angst vor der Person an sich, als viel mehr vor den unheimlich ausschauenden Instrumenten. Aus diesem Grund wollen wir diese an dieser Stelle erklären und zeigen, dass sie gar nicht so schaurig sind, wie sie aussehen.

In der Zahnmedizin werden die Instrumente in drei verschiedene Kategorien eingeteilt:

  • Untersuchungsinstrumente
  • Behandlungsinstrumente
  • konservierende Instrumente

Untersuchungsinstrumenten 

Zu den Untersuchungsinstrumenten gehören der Mundspiegel, die Sonde und die Pinzette. Mit dem Mundspiegel kann der Zahnarzt auch die Stellen des Mundes untersuchen, die er so mit dem bloßen Auge nicht einsehen kann. Um einen besseren Blick auf die Mundhöhle zu bekommen, drückt der Zahnarzt die Zunge oder die Wange mit dem Mundspiegel etwas zur Seite.

Die Sonde ist ein spezielles Tastinstrument, mit dem der Zahnarzt die Zähne auf eine beginnende Karies untersucht. Man unterscheidet zwischen der Standardausführung, biegbaren Sonden, der Häkchensonde sowie der WHO-Sonde.

Die Pinzetten (es gibt verschiedene Ausführungen) werden in den Zahnarztpraxen z. B. für das Platzieren und Entfernen von Watterollen, das Halten von Wattekugeln (für das Abtupfen von Speichel) sowie das Entfernen von gelockerten Füllungs- bzw. Zahnteilen verwendet.

Behandlungsinstrumente

Wenn eine Behandlung beim Zahnarzt ansteht, kommen weitere Instrumente zum Einsatz, die sogenannten Behandlungsinstrumente. Hierzu gehört der Bohrer, die Matrize, das Skalpell, der Hebel, die Absauger sowie die Polierbürsten.

Der Bohrer flößt wohl jedem Patienten etwas Angst ein. Allein das Geräusch wird von den meisten Patienten als störend und unangenehm empfunden. In der Zahnmedizin kommen folgende Bohrer zum Einsatz: der Hartmetallbohrer, der Rosenbohrer, der Zylinder, die Birne, der Fissurenbohrer oder der Präparationsbohrer. Mit einem Bohrer bearbeitet der Zahnarzt die Zahnsubstanz, beispielsweise kann er mit ihm kariöse Stellen entfernen.

Das Stahlband der sogenannten Matrize verhindert, dass das Füllmaterial zwischen die Zahnzwischenräume gerät. Mit dem Skalpell kann der Zahnarzt präzise Schnitte im Zahnfleisch durchführen. Mit den Polierbürsten entfernt der Zahnarzt Zahnbeläge oder glättet mit ihnen neue Füllungen. Polierbürsten gibt es aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Ausführungen.

Wenn ein Zahn gezogen werden muss, kommt der sogenannte Hebel zum Einsatz. Mit diesem lockert der Zahnarzt den Zahn und hebt ihn anschließend aus. Die Zahnarzthelferin bedient während einer Behandlung in der Regel den Absauger. Mit ihm wird der Mund bzw. die Wunder trocken gehalten. Der Zahnarzt verliert somit nie den Überblick über die Wunde.

Konservierenden Instrumente

Der Stopfer gehört zur Gruppe der konservierenden Instrumente. Man unterscheidet hier den Flachstopfer und den Kugelstopfer. Mit diesen drückt der Zahnarzt Füllungsmaterial in das Loch und bringt die Füllung in die richtige Form.

Mit dem Spatel rührt der Zahnarzt Füllmaterialien wie beispielsweise Komposite oder Zemente an, gibt der Füllung die Form und glättet ihre Oberfläche. Wenn ein Zahn gezogen werden muss, verwendet der Zahnarzt hierfür eine chirurgische Zange. Diese gibt es speziell für den Unter- und Oberkiefer.

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